Für viele Kinder ist der Kindergarten der erste große Kontakt mit der Außenwelt, anderen Kindern und erstem Lernmaterial.
Hier lernen sie, sich in eine Gruppe zu integrieren und mit Mitmenschen zu interagieren.
Damit dies gelingt, werden sie von sogenannten Erziehern betreut.
Für Kinderliebhaber ist der Job des Erziehers sehr beliebt, schließlich gibt es nichts Schöneres, als dem Nachwuchs etwas Nützliches beizubringen.
Der Erzieher - ein Job ohne speziellen Ausbildungsweg
Der Job des Erziehers ist eine der wenigen, für den es keinen speziellen Ausbildungsweg gibt. Das bedeutet aber nicht, dass die Kindergärten in ganz Deutschland auf entsprechende Qualifikationen achten. Grundsätzlich muss ein Erzieher mindestens einen Haupt- oder Realschulabschluss sowie ein Praktikum, welches zu diesem Beruf relevant ist, vorweisen können. Die Ausbildung zum Erzieher selbst ist von Region zu Region verschieden. Sie kann an folgenden Orten erfolgen:
- Berufskolleg
- Fachakademie
- Fachschule
- Oberstufenzentrum
Neben diesen genannten berufsspezifischen Einrichtungen gibt es auch an einigen Universitäten Studiengänge, wo Interessierte theoretische Grundlagen erwerben können. Die Dauer der Ausbildung beträgt in der Regel zwischen zwei und vier Jahre. Um anschließend als Erzieher arbeiten zu können, folgt häufig noch ein abschließendes Anerkennungsjahr. In einigen Bundesländern wird ein vorheriges Praktikum vorausgesetzt. Zusätzliche Erfahrungen, zum Beispiel als Au-pair bei einer Gastfamilie im Ausland, sind ein Plus.
Das Berufsbild des Erziehers
Die niedrige Geburtenrate und die im selben Zeitraum abnehmende Anzahl junger Erwachsener haben zur Folge, dass die Anzahl der unter sechsjährigen Kinder in den kommenden Jahren abnehmen wird. Auf der anderen Seite steigt die Zahl der Rentner, welchen es leichter fallen wird, ihre Rechte durchzusetzen, zumal sie von Politikern überrepräsentiert sind. Ein Erzieher setzt sich für das Recht der Kinder ein. Grundsätzlich gilt für Erzieher folgende Rechtsnorm:
Erzieher sollen in ihrer Kita die Entwicklung junger Kinder fördern und sie zu einer gemeinschaftsfähigen, eigenverantwortlichen Persönlichkeit erziehen. Dabei sollen sie jegliche Form einer Benachteiligung abbauen, die aus dem Wesen des Kindes, seiner Herkunft oder der Lebenssituation entsteht.
Die Kindeserziehung ist somit eine Aufgabe, der man gewachsen sein muss. Es ist kein leichtzunehmender Job, der lediglich voraussetzt, den Nachwuchs für einige Stunden zu beschäftigen. Die ersten Jahre eines Kindes sind ausschlaggebend dafür, wie sich das Kind fortan entwickeln wird.
Im Wandel der Zeit: Die Arbeitssuche
Nicht nur das Berufsbild des Erziehers hat sich in den vergangenen Jahren markant verändert. Auch die Tatsache, wie Erzieher Arbeit suchen, hat sich weiterentwickelt. Wer früher seine Position in einer Zeitungsannonce oder durch eine Empfehlung erhielt, der nutzt heute das Internet. Online-Jobbörsen wie www.stepstone.at bieten ein großes Angebot an zur Verfügung stehenden Jobstellen. Interessierte können hier in wenigen Sekunden einen Überblick über mehrere Arbeitsstellen in ihrer Region erhalten und direkt entscheiden, ob dieser Job zu ihnen und ihren Vorstellung passt. Jobsuchende ersparen sich auf diesem Weg unnötige Jobinterviews, die sie lediglich Zeit kosten.
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