Es gibt kein schlechtes Wetter bei Tagesausflügen oder Familienferien

Es gibt kein schlechtes Wetter bei Tagesausflügen oder Familienferien
 
Kinder sind Entdecker ohne Pause in Neugier und Bewegungsdrang. Sobald sie bekanntes bei Ausflügen erleben, sind sie rasch gelangweilt. Das lässt sich mit diesen vier Überraschungsferien zu allen Jahreszeiten leicht ändern.
 
Überraschung Eins (Sommer): Glamping mit eigenem Schlafraum
 
Camping und Kinder sind gute Freunde, der Wohnwagen für neugierige Kinder allerdings rasch nicht mehr als Balkonien anderswo. Glamping dagegen ist Übernachten im Baumhaus, einem Wohnwagen als Schlaftonne oder ähnlich ungewöhnlichen Behausungen. Top sind Ferienressorts mit großem Baumhaus für die Eltern und kleinem Ein-Bett-Baumhaus für die Kinder. Ab einem entsprechend verständigen Alter genießen sie die neue Freiheit, erst einmal eine Nacht unbewacht zu schlafen. Im Notfall reicht in Bad Gleichenberg, Sulzberg oder Waidhofen an der Ybbs ein Zuruf durch die Baumwipfel, um die Fürsorge der Eltern doch zu aktivieren.
 
Überraschung Zwei (Winter): Superlative der Weihnachtszeit erleben
 
Winterausflüge ohne sportlichen Anspruch machen trotzdem kalte Hände, Ohren und Nasen. Dafür stecken in der Reiseapotheke für die ganze Familie am besten Kräutertees gegen ein Erkältungsrisiko und Taschenwärmer für die Handschuhe. Weihnachten mit Christbaum, Kerzenlicht und Spieluhr lieben Kinder weltweit. Sie lassen sich bei einem Abstecher zu Superlativen der Weihnachtsspielzeuge gerne überraschen. Beispielsweise widmen sich in Österreich die Weihnachtsdörfer Spittal, Meiseldorf, Leoben oder Bad Sauerbrunn im Advent ganz dem Licht-, Schmuck- und Zauberthema. Mitten in Wien verbindet die Ankeruhr mit vier Metern Durchmesser gleichzeitig als Brücke zwei Gebäude am Hohen Markt. Beim Überqueren bleiben Kinder garantiert zur vollen Stunde stehen. Dann erscheinen Figuren bedeutender österreichischer Persönlichkeiten zur Musik.
 
 
(c) Pixabay 
 
Überraschung Drei (Ferien von den Ferien): Kinderurlaub ohne Eltern
 
Nicht überall müssen die Eltern in den Ferien dabei sein. Österreich bietet Betreuung im Feriencamp, für Abenteuer in der Natur oder mit Ausflügen zu nahe gelegenen Freizeit- und Spaßparks an. Mit erfahrenen Kinderbetreuern vergessen die Jüngsten vorübergehend ihre Eltern. Gleichzeitig fördert die erste Eigenständigkeit das Verantwortungsbewusstsein für das spätere Leben. Rätselrallye in Wien, Steinbruchtouren im Burgenland oder Bergbahnfahrten in Niederösterreich sind aber auch für die ganze Familie eine willkommene Ferienüberraschung.
 
Überraschung Vier (Tagesausflüge): Kletterparks und Erlebnisressorts
 
Ohne Zweifel ist der Kletterpark die ideale Fläche für den starken Bewegungsdrang von Kindern. Das gut gesicherte Kraxeln stärkt das Selbstbewusstsein mit jedem bezwungenen Hindernis und macht stark für den ersten Bergurlaub mit der Familie. Weniger anstrengend, aber garantiert zum Staunen und Ausprobieren sind Tagesausflüge zum Wiener Prater oder in den burgenländischen Familypark.
 
 
(c) Pixabay
 
Ferien- und Ausflugsauswahl der Kindesentwicklung anpassen
 
Staunen ist o.k., wenn die Ferienaktivitäten dem Entwicklungsstand der Kinder entsprechen. Je kleiner die Kinder, desto bunter und einfacher darf das Ausflugsziel sein. Größere Kinder mit guten Kräften klettern und laufen lieber, kleinere lieben quietschvergnügte Fahrten mit der Bimmelbahn oder auf dem Tretboot-Schwan (den die Eltern bewegen). Besser für jüngere Kinder sind nur kurze Ortswechsel, weil sie erst nach und nach die Freude an mehrtägigem Tapetenwechsel bekommen. Stets lohnt sich vorab das Nachschauen nach möglicher Kinderbetreuung in der Unterkunft.
 
Fazit:
Tagesausflüge sind in Österreich auch bei schlechtem Wetter ein Abenteuer für die ganze Familie. Für kleinere Kinder sollten zunächst kürzere Reiseziele gewählt werden. Ältere Kinder finden Spaß und Action mit Kinderbetreuung im Hotel oder im Abenteuercamp ohne Eltern.

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