Wiener Urania Puppentheater: "Dornröschen"
"Dornröschen" im Urania Puppentheater
Der Inhalt von "Dornröschen" im Urania Puppentheater
„Manchmal kann ich mich über den Kasperl nur wundern!“, denkt Pezi. “Auf Ideen kommt der! Na ja, er ist wahrscheinlich gerade im dummen Alter, wie die Großmutti immer sagt. Was Pezi wohl zu solchen Überlegungen Anlass gibt?
Nun! Kasperl ist zum Onkel Märchenerzähler gegangen und hat gefragt, ob er, der Kasperl, im Märchen den Prinzen vertreten dürfe, weil er doch so gerne einmal das Dornröschen wachküssen wolle. Natürlich ging das nicht, wachküssen muss der Prinz und nachher gleich heiraten, so gehört sich das für ein anständiges Märchen.
„Ist sicher besser so.“ sagt Pezi zu Kasperl, der noch immer schmollt, „ Wenn die Kinder kommen, können wir uns gemeinsam das Märchen erzählen lassen, das ist doch immer so schön!“. „Hast ja recht, Pezi!“, Kasperl wird schon etwas fröhlicher, „Aber ein großes Taschentuch darf ich schon mitnehmen, weil am Schluss bin ich immer so gerührt, dass alles wieder gut ausgegangen ist!“.
„Geht ja eh immer gut aus“, brummt Pezi, „aber bitte, soll er halt schluchzen! Immer noch besser, als er sitzt da und träumt vom Küssen! Aber! Ach du liebe Zeit! Kasperl! Kasperl! Höchste Eisenbahn! Gleich geht es los!“.
Das Märchen vom Dornröschen kennst du ja wahrscheinlich: Zum Geburtsfest der kleinen Prinzessin sollten auch die dreizehn Feen des Königreiches eingeladen werden. Im königlichen Schatz fanden sich aber nur zwölf goldene Teller. Daher überging man die dreizehnte Fee. Furchtbar rächte die sich für die Beleidigung.
Ungeladen erschien sie auf dem Fest und verfluchte das kleine Prinzesschen: An ihren sechzehnten Geburtstag sollte sie sich an einer Spindel stechen und tot umfallen. Die zwölfte Fee, die ihren Wunsch noch nicht getan hatte, konnte den Spruch zwar nicht ungeschehen machen, aber mildern: Nicht sterben soll Dornrösschen, sondern hundert Jahre schlafen, und mit ihr, das ganze Schloss: Durch einen Kuss soll sie aus ihrem Zauberschlaf geweckt werden.
So geschieht es. Obwohl der König alle Spindeln in seinem Reich verbrennen hatte lassen, sticht sich Dornröschen in den Finger und fällt in tiefen, hundert Jahre währenden Schlaf, und um das Schloß herum wächst eine undurchdringliche Dornenhecke. Und dann kommt der Prinz! Ja und dann muß Kasperl zusehen, dass er sein Taschentuch findet, denn dann ist es soweit!
Kuß! – Schluchz! „ Du liebe Güte! Man muss sich ja schämen!“ denkt Pezi.
Die Urania Kasperl-Aufführung dauert rund eine Stunde.
Hinweis: Eine Reservierung ist telefonisch unter +43 (0)1 714 36 59, per E-Mail [email protected] und im Internet möglich
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Wiener Urania, Mittlerer SaalUraniastraße 1
Wien, 1010
Österreich
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