Auf dem Sparefroh-Spielplatz im Donaupark Wien sollten Eltern und Kinder mit Zeit nicht sparen
Ausreichend Zeit einplanen sollten Eltern, wenn sie mit ihren Kindern den Sparefroh-Spielplatz im Donaupark in Wien besuchen. Denn der Spielplatz ist überraschend groß und überraschend vielfältig. Wer den Donaupark von der Arbeiterstrandbadstraße kommend betritt und zum Sparefroh-Spielplatz will, kommt zunächst zu einem Teich, in dem Enten schwimmen. Vom Steg aus schauen die Kinder ins Wasser und entdecken Goldfische. Über eine kleine Brücke erreichen die Kinder den Startplatz der bunten Raumkapsel.
Jausentische und Bänke laden in diesem Teil des Spielplatzes zum Spielen und Ausruhen ein. Aber sind die Kinder wirklich schon müde? Wohl kaum, sonst würden sie nicht den Hügel raufrennen und sich in der drehbaren Halbkugel schwindelig machen, oder immer wieder zur Rutsche klettern und runterrutschen.
Anschließend erreichen die Kinder im Donaupark den großen Platz, wo zwischen den Stämmen hoher Pappeln weitere Spielgeräte stehen, und zwar so großzügig aufgeteilt, dass dazwischen viel Platz zum Rennen bleibt. Kinder rennen also von der Schaukel zum raketenförmigen Kletterturm mit silberner Rutsche und versuchen die große Halbkugel zu erklimmen. Das ist gar nicht so einfach - die meisten scheitern an deren rutschiger Oberfläche. Ein Klettergerüst aus Seilen bietet da schon mehr Halt, aber nur die Mutigsten wagen sich bis ganz hinauf. Kein Wunder, das Ding wackelt bei jeder Bewegung wie eine Baumkrone im Wind.
Stabileres Klettervergnügen ist bei der Kletteranlage möglich, hier gibt es auch eine Rutsche, eine Brücke, eine Seilbrücke und ein kleines Haus zum Verstecken. Muss ja nicht jeder sehen, was Kinder so machen auf dem Spielplatz. Lange hält es die Kleinen aber nicht im Versteck, denn es ist noch so viel zu tun. Eine rotierende Scheibe, Schaukeln, Wippen, Kreisel- alles will ausprobiert werden, bis auch im Kopf sich's dreht.
Beim Sandspiel kommen die Kinder wieder zur Ruhe. Steine, Wasser, Pumpanlagen und viel viel Sand - und schon geht's an die Arbeit. Im Nu bilden sich kleine Bautrupps, die Kinder arbeiten emsig zusammen und vergessen die Zeit. Aber davon haben sie ja ohnehin genügend mitgebracht.
Tut! Tut! Die Donauparkbahn kommt vorbei. Auf ihrer Rundfahrt durch den Donaupark fährt sie unter der großen Holzbrücke durch, am Spielplatz vorbei. Ach ja, und jenseits der Brücke geht der Spielplatz noch weiter.
Wo und wann
KONTAKT
ADRESSE
ArbeiterstrandbadstraßeWien, 1220
Österreich
Öffnungszeiten
Jan-Dez
Stand: Apr. 2024
Eintrittspreis
frei zugänglich
Stand: Apr. 2024
Kinderalter
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